Wein und der Friedensnobelpreis.
Eine Aufforderung zur Einreichung
Wein und der Friedensnobelpreis. Eine Aufforderung zur Einreichung
Unser Anliegen
+) Ein Personenkomitee, das mittels einer Petition Wein für den Friedensnobelpreis 2026 vorschlägt.
+) Der Vorschlag soll Wein weltweit wieder in das eigentliche kulturelle Blickfeld rücken, das Wein seit mehr als 2000 Jahren zusteht und in dem er bisher auch zuhause war.
+) Das Personenkomitee beauftragt einen oder zwei namhafte Historiker (European & Cultural Studies) mit einer wissenschaftlich begleitenden Abhandlung zum Thema Wein-Kultur-historische-Leistung. Diese Arbeit kann danach als Grundsatzwerk zu „Wein in der Geschichte der Welt“ von jedem publiziert werden.
+) Das Projekt ist auch eine Graswurzelbewegung – jede und jeder kann mit einer Spende mitmachen („Ich war dabei, als wir Wein für den Friedensnobelpreis 2026 vorgeschlagen wurde“)
+) Das Projekt wird auch von namhaften, internationalen Winzern unterstützt.
+) Neben der wissenschaftlichen Arbeit zu Wein hat die Initiative zum Ziel, die Initiative und die Abhandlungen zu Wein bekannt zu machen und die Publikationen proaktiv zu begleiten.
+) Ziel der Spenden ist es auch, die dazugehörige Einreichungspressekonferenz in Stockholm oder Oslo zu finanzieren.
+) Wenn mehr Spenden als notwendig (wir schätzen den benötigten Gesamtbetrag auf € 30000,00) eintreffen, so wird der Überschuss mittels eines Rechenschlüssels anteilmäßig an die Spender zurückgezahlt.
Wir Weintrinker brauchen uns Wein nicht neu erklären. Denn Wein ist nicht bloß ein Getränk: er ist ein Kulturgut, das über Jahrtausende hinweg Menschen, Völker, Religionen und sogar Feinde an einen Tisch brachte. Was andere mit Waffen fordern, bringt der Wein mit einem Glas zustande: Aufmerksamkeit. Austausch. Nähe.
Das ist ein kurzer Text zu einem langen Anliegen, das – entgegen aller Erwartungen – nicht unmöglich zu realisieren ist: die Nominierung eines Personenkomitees für Wein für den Friedensnobelpreis 2026. So absurd es im ersten Moment klingen mag: es ist nicht absurd – keineswegs!
Ich bin Manfred Klimek, an meiner Seite ist Gerhard Ziegler, kein Journalist wie ich, aber ein heller und beeindruckender Analytiker des Geschehens, der Geschehnisse – und nicht nur über Wein. Ziegler hat vor Monaten ein Meme geboren, das mir seit Wochen stets zum Nachdenken gibt, denn Ziegler kommentiert viele Beiträge auf Social-Media und anderswo lakonisch mit „20tes Jahrhundert“.
Und präziser geht es nicht! Wir alle hier leben unser 20tes Jahrhundert weiter, wo doch längst das 21te angebrochen ist, in dem wirbelsturmartig Gewissheiten auf den Müll gekippt werden. Darunter fällt auch der Versuch, die Weinkultur, den Weingenuss, als Bedrohung von Vernunft und Gesundheit zu canceln. Eine sehr eigentümliche Gemeinschaft aus radiakalevangelischen, religiös-rechten US-Kirchen mit Milliarden auf der Seite und eine neue Jugendkultur der Wokeness arbeiten genau daran. Beide Parteien trachten danach, Wein in die Ecke der hochprozentigen Getränke festzumachen. Wein zu trinken: das wird immer mehr als Relikt, als Stammzelle des Alten, des Überkommenen betrachtet. Dass es sogar wissenschaftliche Gegenargumente gibt – egal. Diese erreichen nicht mehr jede und jeden, weil auch die fürwahr richtigen Gegenargumente als überkommen betrachtet werden. Deswegen müssen sich unsere Initiativen ändern, müssen mehr nach Größerem greifen, das auch allgemeinen Belang hat.
Wein kennt keine Mauern. Er fragt nicht nach Pass oder Herkunft. Er ist – wie der Friede – immer nur dort zu Hause, wo man ihn teilt.
Der Wein als Schule der Toleranz
Wein verlangt Geduld. Er will verstanden werden, nicht beherrscht. Er lehrt Respekt vor dem Anderen, weil kein Jahrgang dem anderen gleicht, kein Terroir sich eins zu eins wiederholt, keine Flasche identisch schmeckt. Wer Wein wirklich versteht, versteht auch die Anderen. Und genau darin liegt sein weltverbindendes Potenzial: Er trainiert uns auf das, was der Politik oft fehlt – die Fähigkeit, zuzuhören, sich einzulassen, Komplexität nicht zu fürchten.
In einer Welt, die zunehmend in zwei Lager zerfällt, ist Wein ein drittes Lager: das Lager des Gemeinsamen. Er ist ein Raum zwischen den Extremen, ein sanftes Dazwischen, in dem nicht das Lauteste zählt, sondern das Tiefstgehende. Wein stillt nicht nur den Durst – er stillt auch das Bedürfnis nach Verbundenheit.
Der Wein als Friedensstifter
Nennen wir einmal den Ort, an dem Friedensverhandlungen gelungen sind: am runden Tisch. Bei gutem Essen. Mit einem Glas in der Hand. Kein Kanzler, kein Premier, kein Gesandter hat je die Welt mit leerem Glas verändert. Wein öffnet nicht nur die Gaumen, die Herzen, er öffnet auch die Möglichkeit des Gesprächs. Die Möglichkeit, einander nicht nur zu begegnen, sondern zu verstehen.
Der Wein als Archiv der Menschheit
Er erinnert. Er trägt Jahrgänge. Er bewahrt Wetter, Politik, Krieg, Frieden und Hoffnung in sich auf. Eine Flasche 1945 aus dem Bordelais ist nicht nur ein Getränk. Sie ist Zeugnis eines Endes und eines Anfangs zugleich. Und Erzählung einer Zukunft. In jeder Flasche reift Geschichte. In jeder Flasche lebt Erinnerung. Der Wein ist Archiv der Menschen – flüssig gewordene Zeit.
Der Wein als Antithese zum Hass
Hass ist abrupt. Wein ist langsam. Hass ist laut. Wein ist leise. Hass will zerstören. Wein will bewahren. In einer Zeit, in der die Menschen das Zuhören verlernen, lehrt uns der Wein das Verweilen. Wer trinkt, um zu verstehen, statt um zu vergessen, ist ein Freund des Friedens.
Und deswegen, um Wein auch in das 21te-Jahrundert zu holen, um Wein aus der bewusst banalen Verallgemeinerung als schädlichen Alkohol zu holen, gehen wir das Thema „Wein für den Friedensnobelpreis“ aktiv an. An unserer Seite werden einige sehr prominente Winzer sein – und auch viele, die keine Prominenz brauchen. Zudem einige klug und wesentlich sprechende Weintrinker, die eben nicht in verlockende Stereotypen fallen.
Was ist zu tun?
1.) Die Gründung des Personenkomitees.
2.) Es braucht die massive Unterstützung von Weinenthusiasten, Weintrinkern und generell von Menschen, die eine Jahrhunderte alte, friedliche Kultur nicht im dräuenden Hass dieser Zeiten opfern und begraben wollen. Wichtig aber: für das Nobelpreiskomitee macht es keinen Unterschied, ob zwanzig Personen die Einreichung unterstützen, oder zehntausende. Uns zu sammeln: das tun wir vor allem für uns.
3.) Es braucht Geld. Nicht für einen Verwaltungsapparat, sondern um einen namhaften Historiker internationalen Zuschnitts mit einer wissenschaftlich fundierten Arbeit zu beauftragen und so der Nominierung jeglich verdächtigten Spaßfaktor zu nehmen. Uns ist ernst damit. Und dann brauchen wir Geld, um in Paris oder London eine internationale Pressekonferenz abzuhalten, die unseren Vorschlag zur Nominierung öffentlich macht. Wir reden nicht von stolzen Summen; wir reden von bis zu 30000 Euro, um das alles zu finanzieren. Das Spendenkonto wird öffentlich sein, jede Einnahme und Ausgabe verzeichnend. Doch jeder, der spendet, bleibt anonym und entscheidet selbst, ob sie oder er anonym bleiben wollen. Sollten am Ende mehr am Konto sein, als gebraucht wurde, wird dieser Überschuss nach einer Schlüsselberechnung anteilsmäßig an alle Spender zurückbezahlt. Und: Wirklich jeder Betrag zählt. Auch der kleinste, der keiner und keinem zur Schande gereicht.
4.) Es braucht Öffentlichkeit! Deswegen bitte ich Sie, diese Petition und diesen Aufruf zu teilen, wo immer Ihnen das möglich ist.
Um Wein für den Friedensnobelpreis 2026 zu nominieren, müssen wir mit all dem Ende April 2026 fertig sein. Ja: Es ist eher unwahrscheinlich, dass ein Personenkomitee renommierter Winzer am Ende des Tages den Friedensnobelpreis in Oslo oder Stockholm abholen wird. Aber mit der Nominierung erhält Wein jene Aufmerksamkeit, jenen Belang, jene Wirklichkeit, die im zusteht. Und diese Wirklichkeit, die müssen wir einleiten. Als Graswurzelbewegung von Menschen, die Wein und Frieden angemessen zu einer Einheit verschmelzen.
+) Zeichnen Sie die Petition.
+) Spenden Sie bitte an das unten angeführte Spendenkonto. Jeder, absolut jeder Beitrag ist ein Statement. Und es obliegt nur Ihnen, ob Sie die Spende öffentlich machen wollen.
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit, bleiben Sie uns gewogen.
Manfred Klimek für die Party.
Commitee







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